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FAQ
Sicher ist unsere Hauptaufgabe die Bereitschaft zur Rettung von Leben, Umwelt sowie Sachgütern. Das heisst konkret, die Feuerwehr wird zu einer ganzen Palette von Hilfeleistungen aufgeboten, welche wir an den jeweiligen Übungen trainieren.
Einige Beispiele: Löschen von Bränden aller Art, Stellen von Leitern an Gebäuden, Absuchen von verrauchten Räumen, Bergen von verletzten Personen aus Gebäuden und Fahrzeugen, Heben und Verschieben von Lasten, Beheben von Wasserschäden in Gebäuden, Binden von Ölspuren auf Fahrbahnen, Einfangen von Bienenschwärmen, Schaffen von Zugängen, Entfernen von umgestürzten Bäumen, Liftrettungen etc.
Ja, die Feuerwehr Binningen hat schon seit über 20 Jahren Frauen im Dienst. Aktuell beträgt der Anteil etwa 25% .
Nein, die Feuerwehr Binningen ist wie rund andere 3000 Feuerwehren in der Schweiz auf dem Milizsystem aufgebaut, das heisst jeder Feuerwehrangehörige geht einem Beruf nach.
Ja, laut Gesetz muss ein Einwohner zwischen dem 21. und dem 40. Lebensjahr Feuerwehrdienst in der Wohngemeinde leisten oder eine Pflichtersatzabgabe zahlen. In Binningen setzen wir auf Freiwilligkeit und deshalb wird niemand zwangsrekrutiert.
Ja, für die Neueinsteiger wird ein separater Rekrutenzug mit fest zugeteilten Instruktoren gebildet. Dort wird auf die Bedürfnisse der Neueinsteiger eingegangen, um die Ausbildung auf einen hohen Standard zu bringen.
Ja, mit wenigen Ausnahmen (z.B. Ferien) trägt jeder Feuerwehrangehöriger den Pager das ganze Jahr auf sich. Einsätze können nie vorausgesehen werden und bei Grossereignissen sind wir auf jeden Einzelnen angewiesen.
Ja, im Jahr 1992 wurde die Feuerwehrpflicht für die Frauen eingeführt. In der Feuerwehr Binningen sind schon seit 1982 Frauen auf freiwilliger Basis dabei.
Die Feuerwehrtätigkeit ist sehr vielseitig, somit sind unterschiedlichste Fähigkeiten gefragt. Auch einem ‘Bürogummis‚ bietet sich Gelegenheit zu lernen, mit Kettensäge und Schaufel umzugehen. Und anstelle von ‘Rambos‚ sind wohl eher ein kühler Kopf und überlegtes Handeln erforderlich.
Immer am Ende des Jahres (Oktober/November) findet der Rekrutierungsanlass statt. Dort informieren wir über das Feuerwehrwesen in der Gemeinde Binningen. Bei entsprechender Eignung wird man für einen Ausbildungsplatz für das Folgejahr aufgenommen.
Für eine Kontaktaufnahme während dem Jahr steht dir das Kontaktformular auf unserer Homepage zur Verfügung.
Dies ist die Ersteinsatzformation während der Arbeitszeit. Diese Leute rücken bei einem Alarm (Montag – Freitag 06:00 – 18:00 Uhr) als Erste aus und sollten innerhalb von fünf Minuten mit dem ersten Fahrzeug ausfahren.
Die Karriere sieht als ersten Schritt den Gruppenführerkurs vor. Dort lernst Du Situationen einzuschätzen und Befehle an kleine Gruppen abzusetzen. Später besteht die Möglichkeit, sich zum Maschinisten auszubilden und das Fahren der Feuerwehrlastwagen (Ausweis Kat C1) und die Bedienung der Maschinen zu erlernen. Nach etwa vier bis sechs Jahren Erfahrung kann auch die Ausbildung zum Einsatzleiter und je nach Eignung zum Offizier, Feldweibel (Materialwart) oder Fourier (Rechnungsführer) erfolgen.
Da heutzutage der Atemschutzdienst als Voraussetzung für den Feuerwehrdienst gilt, ist eine ärztliche Untersuchung über die Feuerwehr- und die Atemschutztauglichkeit notwendig. Weitere Abklärungen (z.B. betreffend körperlicher Fitness, Sprache, Schwindelfreiheit und Platzangst) erfolgen in einem Eintrittsgespräch mit einem Offizier.
Für Neueinsteiger werden je an zwei Samstagen im Januar und Februar ganztägige Einführungstage durchgeführt. Dort wird auf Ihre Bedürfnisse eingegangen, und in weiteren 8 Mannschafts- und 5 Atemschutzübungen (vorwiegend am Donnerstagabend) wird das Feuerwehrhandwerk erlernt. Weiter wird im ersten Jahr in einem fünftägigen Kurs im interkantonalen Feuerwehr-Ausbildungszentrum in Balsthal die ganze Palette des Feuerwehrdienstes vermittelt.
In der Feuerwehr Binningen werden Personen aufgenommen, die zwischen 18 und 35 Jahre alt sind. In Ausnahmefällen ist auch ein Eintritt über 35 Jahren möglich - dies unterliegt einer gesonderten Prüfung.
Jeder Feuerwehrangehörige hat einen Pager (Alarmierungsgerät) mit welchem er durch die Einsatzleitzentrale aufgeboten werden kann (ähnlich wie bei einer SMS). Parallel zum Pager-Aufgebot wird durch die Einsatzleitzentrale auch ein SMS verschickt.
Genau kann man dies nicht voraussagen, da die Anzahl der Ereignisse nicht beeinflussbar ist. Die Erfahrung zeigt, dass mit ca. 15 bis 20 Einsätzen pro Jahr gerechnet werden sollte, was sich bei einer Einteilung im Tagespikett natürlich markant steigern kann.
Die Ausrüstung bezieht die Feuerwehr Binningen beim Feuerwehr-Logistikzentrums des Kantons. Alle Mannschaftsmitglieder sind gleich ausgerüstet - lediglich die Jacken der Offiziere unterscheiden sich farblich von denjenigen der Mannschaft.
Ja, nach einem Einführungstag wird man in eine Alarmgruppe eingeteilt und zu den Einsätzen aufgeboten.
Das Feuerwehrmagazin befindet sich an der Ecke Curt-Goetz Str. / Postgasse neben dem Dorfplatz. (Gebäude mit der Glasfront und den vielen roten Feuerwehrautos).
Das kommt darauf an, wo genau dein Wohnort liegt oder ob du tagsüber in Binningen arbeitest. Über Gesuche von nicht niedergelassenen Personen entscheidet der Feuerwehr-Leitungsausschuss.