Info
| Einsatz | Kaninchen in der Klemme |
| Datum | 25.08.1997 (Montag) |
| Uhrzeit | 18:55 |
| Wo | Holeerain |
Beschreibung
Am Montag um sechs Uhr abends, an einem schwülwarmen Sommerabend, wurde der Ausflug des Kaninchen „Pflümli „ fast zum Verhängnis.
Es schlüpfte in eine Röhre die rund ums Haus führt und konnte sich nicht mehr selber befreien.
Nach vielen Telefonen mit allen möglichen Institutionen, die Ihr nicht weiterhelfen konnte, sah die Besitzerin nur eine Möglichkeit die Feuerwehr
Binningen aufzubieten. Es wurde das Kommando mit einem Einzelruf aufgeboten, nach einer Besichtigung bliebe nicht s anderes übrig, als die
Mannschaft aufzubieten um hier anzupacken. Nach dem genauen lokalisieren des Kaninchens und der Festlegung des Vorgehens, wurden
die ersten Grabarbeiten mit Schaufeln begonnen. Da der Boden aus Lehm bestand und es seit längerem nicht mehr geregnet hat, war der
Boden hart wie Beton. Es stellte sich schnell heraus, dass das graben mit den Schaufeln nicht erfolgreich sein kann.
Da die Feuerwehr Binningen mit der Feuerwehr Stamm eng zusammenarbeitet, wurde die Feuerwehr Stamm mit Ihrem Presslufthammer
aufgeboten. Erst mit diesem Presslufthammer konnte man ein Fortschritt erzielen.
Die Arbeiten zogen sich über drei Stunden hinweg um ein Loch von der Grösse von ca. 2m Länge, 1.5 m Tiefe und 1 m Breite auszuheben.
Nach dieser Arbeit gelangte die Feuerwehr an das Rohr, dass dem Kaninchen „Pflümli „ zum Verhängnis wurde. Das Rohr wurde vorsichtig
geöffnet und das Kaninchen entdeckt, durch die gute Vermessung landete die Feuerwehr gleich neben dem Kaninchen, so dass sie die
Öffnung nur verlängern und das Kaninchen befreien konnten. Der Jubel und die Erleichterung der Besitzer waren gross, als sie „Pflümli wieder
in die Arme nehmen konnten.
Die Meldung dieser aussergewöhnlichen Befreiungsaktion stiess am Tag der Befreiung, wie auch anschliessend auf grosses Medien-
interesse. Nebst den Fernsehstationen, wurde auch in allen Zeitungen die Meldung verbreitet, bei der grössten Tageszeitung reichte es sogar
auf die Titelseite.
Wir erhielten von Schweizern die im Ausland leben, Zeitungsausschnitte aus aller Welt mit der Geschichte des Kaninchens.
Es schlüpfte in eine Röhre die rund ums Haus führt und konnte sich nicht mehr selber befreien.
Nach vielen Telefonen mit allen möglichen Institutionen, die Ihr nicht weiterhelfen konnte, sah die Besitzerin nur eine Möglichkeit die Feuerwehr
Binningen aufzubieten. Es wurde das Kommando mit einem Einzelruf aufgeboten, nach einer Besichtigung bliebe nicht s anderes übrig, als die
Mannschaft aufzubieten um hier anzupacken. Nach dem genauen lokalisieren des Kaninchens und der Festlegung des Vorgehens, wurden
die ersten Grabarbeiten mit Schaufeln begonnen. Da der Boden aus Lehm bestand und es seit längerem nicht mehr geregnet hat, war der
Boden hart wie Beton. Es stellte sich schnell heraus, dass das graben mit den Schaufeln nicht erfolgreich sein kann.
Da die Feuerwehr Binningen mit der Feuerwehr Stamm eng zusammenarbeitet, wurde die Feuerwehr Stamm mit Ihrem Presslufthammer
aufgeboten. Erst mit diesem Presslufthammer konnte man ein Fortschritt erzielen.
Die Arbeiten zogen sich über drei Stunden hinweg um ein Loch von der Grösse von ca. 2m Länge, 1.5 m Tiefe und 1 m Breite auszuheben.
Nach dieser Arbeit gelangte die Feuerwehr an das Rohr, dass dem Kaninchen „Pflümli „ zum Verhängnis wurde. Das Rohr wurde vorsichtig
geöffnet und das Kaninchen entdeckt, durch die gute Vermessung landete die Feuerwehr gleich neben dem Kaninchen, so dass sie die
Öffnung nur verlängern und das Kaninchen befreien konnten. Der Jubel und die Erleichterung der Besitzer waren gross, als sie „Pflümli wieder
in die Arme nehmen konnten.
Die Meldung dieser aussergewöhnlichen Befreiungsaktion stiess am Tag der Befreiung, wie auch anschliessend auf grosses Medien-
interesse. Nebst den Fernsehstationen, wurde auch in allen Zeitungen die Meldung verbreitet, bei der grössten Tageszeitung reichte es sogar
auf die Titelseite.
Wir erhielten von Schweizern die im Ausland leben, Zeitungsausschnitte aus aller Welt mit der Geschichte des Kaninchens.
Bilder
